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09
Jun

Typografie:

Das Buchstabenmuseum



Dass Trends wechseln und manche Typografie nur für ein paar Jahre aktuell ist, ist offensichtlich. Die Österreicherin Barbara Dechant trägt dieser Vergänglichkeit Rechnung und betreibt in Berlin ein Buchstabenmuseum.

Die Sammlung des Buchstabenmuseums

Besucher des Buchstabenmuseums unternehmen gleichzeitig eine Reise in die Geschichte der Typografie. Wer erinnert sich beispielsweise noch an die Werbeschriftzüge aus den 1960er Jahren? Oder an die ersten Neonreklamen? Im Museum werden eine Fülle von Schriftzügen, Logos oder auch Fotos konserviert und in einen thematischen Zusammenhang gestellt. Bereits auf der Webseite werden die einzelnen Schriften exakt beschrieben und zum Teil auch direkt einem Font zugeordnet.

Finanziert durch Spenden und Eintrittsgelder

Hinter dem Buchstabenmuseum steht Barbara Dechant gemeinsam mit einem großen Team an ehrenamtlichen Helfern. Da es sich seit 2005 um einen gemeinnützigen Verein handelt, können auch Spenden eingenommen werden. Darüber hinaus unterstützt man die Archivierung und Präsentation der Buchstaben durch einen Besuch und das Eintrittsgeld in Höhe von derzeit 6,50 Euro.

Ehemalige Kaufhalle aus DDR-Zeiten

Untergebracht ist das Buchstabenmuseum in einer ehemaligen DDR-Kaufhalle in der Holzmarktstraße 66. Dort sind bereits mehr als 1.000 Exponate auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern zu sehen – darüber hinaus finden aber auch regelmäßige Sonderausstellungen statt. Die gezeigten Schriften beschränken sich übrigens keineswegs nur auf Deutschland bzw. Berlin, sondern spiegeln auch die Typografie Italiens, Österreichs und anderer europäischer Länder wider.

Geöffnet ist das Buchstabenmuseum jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr.

Berlin, 09.06.2015
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