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19
Jan

Demokraten setzen im

US-Wahlkampf auch auf

Typografie



Wer die Berichterstattung zum US-Wahlkampf aufmerksam verfolgt hat, wird wissen, dass so gut wie kein Medienkanal und so gut wie keine Möglichkeit unausgeschöpft blieb, um sich als KandidatIn zu profilieren. Im Umgang mit Typografie sind die Demokraten jedoch einen Schritt weiter als Donald Trump und dessen Wahlkampfteam.

Wie es bei 4C heißt, hat auch schon der scheidende US-Präsident Barack Obama mit einem umfassenden visuellen Konzept gearbeitet, was nun auch Mrs. Clinton so praktiziert.

Obama war es auch, der 2008 die Schrift „Gotham“ verwendete und in kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Typografien in den USA machte. Experten sehen in der Gotham ähnliche Eigenschaften wie bei Obama: Geschmeidigkeit, Bescheidenheit, Geradlinigkeit und eine elegante Umsetzung. Hilary Clinton wählt im Vorwahlkampf 2008 die Baskerville und hatte damit keinen Erfolg, weshalb Obama auch 2012 wieder auf eine leicht veränderte Gotham setzte.

2016 hat Hilary Clinton mit der „Unity“ nun eine eigene Schrift auf Basis von „Sharp Sans“ entwickeln lassen. Inhaltliche Anklänge an den Slogan „Better together“ sind sicherlich kein Zufall.

Und Donald Trump? Der achtet augenscheinlich nicht auf solche Themen, weshalb teilweise sogar Wahlkampfwerbung in Comic Sans betrieben wird, wie das Magazin Broadly berichtet. Dass es sich hier um eine der unbeliebtesten Schriften überhaupt handelt, könnte letztlich auch einen kleinen Einfluss auf den Wahlausgang haben.

Berlin, 19.01.2017
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